Mama
Als Kind der späten 60' iger erblickte ich das Licht der Welt in Berlin. Damals dämmerte es wohl niemandem von uns (weder meinen Eltern noch mir), dass ich eines Tages meine Heimatstadt verlassen und es mich ins Schwabenländle ziehen würde.
Eine glückliche Kindheit in der Großstadt folgte. Nach der Schulzeit musste auch ich mich dem harten Leben stellen und einen Beruf erwählen. Nach kurzer Studienzeit zog mein Herz mich zur Deutschen Bundespost, die mich auch mit offenen Armen aufnahm. Das Studium an der Fachhochschule war eine lustige Zeit, und wir alle waren ein richtig verschworener Haufen. Schon am ersten Tag des auswärtigen Teils des Studiums (in Köln) lernte ich meinen Zukünftigen kennen, der der schwäbischen Zunft angehörte. Wunderlich erschien mir, dass diese Mitbürger nicht alle beschmutzte Gummistiefel trugen. Sprachlich musste ich mir einiges aneignen, denn schließlich will man ja nicht nur blöd grinsend daneben stehen.
Allen Widerständen zum Trotz überstand unsere Beziehung alle Stürme und nach Ende des Studiums stellte sich die alles entscheidende Frage: "Wie geht's weiter?" Nach langem Diskutieren stand fest, ich wage den Schritt und gehe nach Ebenweiler. Anfangs war ich sehr unglücklich trotz Heirat und familiärem Beistand. Doch wie heißt es so schön, Zeit heilt alle Wunden, und das traf auch auf mich zu. Als an Weihnachten 2000 unsere Tochter geboren wurde, sollte das ein Höhepunkt unserer Beziehung werden. Nun inzwischen ist sie auch unser Mittelpunkt, um den sich abends unsere letzten und morgens unsere ersten Gedanken drehen. Alles weitere und drumherum könnt Ihr bei Natalia nachlesen.
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